Komplexe Instandsetzung und Erweiterung einer Stadthalle mit großer regionalen und kulturellen Bedeutung

Nach § 4 BGG Behindertengleichstellungsgesetz ist das Ziel der DIN 18040-1bis 3 die Barrierefreiheit baulicher Anlagen,  damit sie für Menschen mit Behinderung in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind. 

Die Kathrin-Türks-Halle ist als innerstädtische Kultureinrichtung eine feste Institution für die Menschen in der Stadt und aus der Region. Die Architekt*innen hatten sich zum Ziel gemacht, diese Kulturstätte durch eine komplexe Sanierung und Erweiterung für alle Menschen nutzbar und zugänglich zu machen.

Entstanden ist eins der schönsten Veranstaltungshäuser in der Metropolregion Rhein-Ruhr, das auf die heutigen und zukünftigen Bedürfnisse durch architektonische Funktionalität eine Antwort gibt. So sind die Nutzungsmöglichkeiten der Räume variabel, der Hauptsaal multifunktional und unterschiedliche Bereiche werden barrierefrei erschlossen.

Zur Realisierung des taktilen Leitsystems wurden die Hoba Steel SPIIN® SAFE Einzelindikatoren mit projektspezifischem Klebesystem ausgewählt. Visuell erkennbare Leitlinien bestehend aus SPIN® SAFE Einzelrippen sorgen für die Orientierung und leiten den Besucher zu den Zielräumen, die für die Nutzung durch die Öffentlichkeit zugänglich sind. Die Hoba Steel SPIN® SAFE Einzelnoppen bilden die Aufmerksamkeitsfelder, die vor Gefahrenstellen und Niveauwechseln warnen und die Abzweigefelder, die über den Richtungswechsel informieren.

Durch die Erfüllung der Anforderungen der Barrierefreiheit ist die gleichberechtigte und sichere Nutzung dieser Kultureinrichtung für eine Vielzahl von Nutzergruppen ermöglicht. Somit unterstreicht die Stadthalle ihre Bedeutsamkeit als ein Ort für alle Menschen.